Eine Berufung
Früh im Leben Abschied von einem geliebten Menschen nehmen zu müssen, das hat auch mich stark geprägt. Der Verlust, die Ohnmacht und die unbändige Trauer. Ein Prozess, der so schmerzhaft wie wandelbar ist und eine Erfahrung, die mich letztlich zu meiner Berufung brachte: Anderen Menschen dabei mit meinen Worten Beistand zu leisten und Zuversicht zu schenken. Denn auch wenn diese Zeit sehr dunkle Phasen hat, gibt es immer ein kleines Licht der Hoffnung. Es soll uns zeigen, dass uns dieser Mensch durch die Liebe und Verbundenheit zu ihm immer in Erinnerung bleiben wird.
Diese Verbindung möchte ich aufbauen und durch meine Arbeit dem Zugehörigenkreis diese Erinnerung der Liebe beim Abschied ermöglichen. Es bedarf einer hohen Sensibilität sowie einer ganzheitlichen Betrachtung dieses Themas, denn auch Tod und Trauer haben ihre positiven Aspekte. Vor allem ist eine beruflich fundierte Ausbildung sehr wichtig, weshalb ich mich 2019 zur Trauerrednerin über die Trauerrednerakademie ausbilden ließ.
Die Liebe bleibt
Ist mehr als eine bekräftigende Aussage, sondern ein wunderbarer Auszug aus dem Zitat "Der Tod ist der Grenzstein des Lebens, aber nicht der Liebe." Eine Botschaft, die ich meinen Kund:innen im Rahmen des Trauerprozesses mitgeben möchte. Sie ist das, was bleibt und das, was uns unseren geliebten Menschen in Erinnerung hält.
"Es erfüllt mein Herz, wenn die Verstorbenen und Angehörigen die Trauerfeier erhalten, die sie sich gewünscht haben. Mit viel Liebe zum Detail, offenen Ohren und meinen feingeistigen Sinnen erschaffe ich persönliche, individuelle und auf Wunsch unkonventionelle Erinnerungsreden die im Bestfall Liebe und Zuversicht geben."